12 Animes, die wirklich nichts für Kinder sind (2024)

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Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe leider den Fehler begangen und Serien wie „Detektiv Conan“ und „InuYasha“ geguckt, wo in praktisch jeder Folge irgendjemand gekillt wird.

Man könnte sogar eher behaupten, dass Animes grundlegend eher für Erwachsene und nur bestimmte Serien für Kinder geeignet sind. Hier mal eine Liste von Anime-Serien, für die du auch als Erwachsener starke Nerven brauchst:

In „Elfen Lied“ geht es um ein Nicht-Menschliches Mädchen, welches mit vier unsichtbaren Fangarmen ausgestattet ist und damit alles um sich herum zerstören kann. Aufgrund von Einsamkeit und Frustration wird sie eines Tages zu dem Monster, das alle in ihr gesehen haben.

Blutig, brutal und wirklich schockierend. Wenn du deprimiert bist, dann tu dir selbst einen Gefallen und guck dir lieber „Pokémon“ an.

Das Notizbuch eines Shinigami (z. Dt.: Todesengel) fällt in die Hände eines Oberschülers, welcher einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat und den Drang verspürt, die Welt von allem Kriminellen zu befreien. Dabei wird er selbst zu einem Serienmörder.

Einer der absolut besten und beeindruckendsten Animes, die ich jemals gesehen habe. Spannend, ohne Ende! Aber definitiv tödlich. Die Serie stellt grundlegende moralische Fragen und lässt einen nicht unberührt zurück, also Finger weg für alle Kiddis.

Der unschuldige Student Ken Kaneki verliebt sich in die hübsche Liz und lädt diese zum Essen ein. Diese beißt ihn jedoch nach dem Date und offenbart, dass sie ein Ghul ist. Also ein Wesen, welches sich ausschließlich von Menschenfleisch ernährt. Durch einen Unfall stirbt Liz jedoch und Ken landet schwer verletzt im Krankenhaus. Um ihn zu retten, werden ihm Liz‘ Organe transplantiert. Allerdings wird Ken dadurch zum Halb-Ghul und muss lernen, mit seiner neuen Identität zurechtzukommen.

Das alles klingt schon extrem abgespaced und wenn man sich eine Serie über Kannibal:innen vorstellt, dann wird es vor allem eines: blutig ...

Erinnert ein wenig an „The Walking Dead“, hat aber eine ganz andere Grundlage. Der Schüler Takashi trauert seiner Jugendliebe nach, da diese mit seinem besten Freund ausgeht. Allerdings wird die Trauer unterbrochen, als einige Lehrer:innen der Schule von Zombies gebissen werden und sich selbst in Zombies verwandeln. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt.

An sich eine coole Idee, wenn man Zombie-Filme mag. Aber sicherlich nix für Kinder.

Makoto verliebt sich in seine Mitschülerin Kotonoha Katsura. Seine Klassenkameradin Sekai steht ihm bei Liebesfragen zur Seite und hilft den beiden dabei, sich näherzukommen. Allerdings verliebt sie sich dabei selbst in Makoto. Dieser ist zunehmend gelangweilt von Kotonohas Zurückhaltung und vergnügt sich hinter ihrem Rücken mit Sekai.

Hört sich alles nach einem Teenie-Drama an, aber diese Dreiecksbeziehung ist so toxisch und deprimierend, dass Kinder sich diese auf keinen Fall als Beispiel nehmen sollten.

Ein geheimer Ritter-Orden namens Hellsing bekämpft im Untergrund Untote und Vampire. Dabei gibt es jedoch nicht nur die ursprünglichen Vampire, sondern auch die künstlich erschaffenden, die sich rasant vermehren.

Vampire, Kämpfe, Ehrfurcht und das alles in einem Anime. Für Kinder eignet sich vielleicht eher „Twilight“ oder „Der kleine Vampir“.

Der in Deutschland spielende Anime handelt von einem japanischen Arzt namens Kenzo Tenma, der in einem Düsseldorfer Krankenhaus arbeitet und mit der Tochter des Chefarztes verlobt ist. Eines Tages wird ein schwerverletzter Junge namens Johann ins Krankenhaus eingeliefert und Tenma entscheidet sich dafür sein Leben zu retten, anstatt das des Bürgermeisters. Dies stellt sich allerdings Jahre später als fataler Fehler heraus ...

Durch das andere Setting und den durchaus untypischen Grundtonus unterscheidet sich dieser Anime von anderen Genre-Vertretern. Allerdings handelt es sich bei „Monster“ meiner Meinung nach um einen der besten Animes aller Zeiten. Nur Kinder sollten diese schwere Geschichte nicht sehen.

Was in einem sehr harmonischen und niedlichen Setting gelegen ist, ist die Geschichte von „Higurashi no Naku Koro ni“ (z. Dt.: Wenn die Zikaden singen). Im Jahre 1983 zieht Keiichi in den beschaulichen Ort Hinamizawa. Er wird herzlich von der Gemeinde aufgenommen und fühlt sich schnell wohl. Doch die Freude kippt als er von einer seltsamen Mordserie hört, die seit einigen Jahren anhält und sich jedes Jahr am Abend des örtlichen Watanagashi-Festivals wiederholt. Nach und nach findet er heraus, dass nicht alle aus der Gemeinde unschuldig sind ...

Einer der wohl nervenaufreibendsten Horror-Animes der letzten Jahrzehnte. Absolut sehenswert, aber nur, wenn du älter bist.

Ein Teenie-Meisterdetektiv löst alle Mordfälle mit seinem scharfen Verstand. Als er einer Untergrund-Organisation in die Quere kommt, wird er durch ein seltsames Mittel wieder in ein Kind verwandelt. Als Grundschüler getarnt, lebt Shin‘ichiaka Conan fortan bei seiner Jugendliebe und deren Vater, der ebenfalls Detektiv ist.

Okay seien wir ehrlich: Wir haben „Detektiv Conan“ ALLE als Kind geguckt und in jeder Folge sind Leichen zu sehen. Ich könnte durch die Serie wahrscheinlich besser Morde planen, als dass ich Mathe kann ...

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